Mittwoch, 22. Oktober 2014

Fischgrat

Die Müllerin zeigt heute Fischgrätmuster. Mit und ohne Fische. Wunderschön. Und da fallen mir doch meine Aufnahmen von vergangener Woche ein (leider nur Handybilder), da sind Fischgrätmuster der etwas anderen Art zu sehen.


Es sind Kiefern, die zur Harzgewinnung präpariert worden sind. Da dies, zumindestens in unserer Gegend, nicht mehr gemacht wird, sieht man solche Bäume entsprechend selten. Dieser Link führt zu einem interessanten Artikel über die Harzgewinnung in Deutschland.
 Es ist jedenfalls sehr überraschend, plötzlich auf  einer Gruppe von "gemusterten" Bäumen zu treffen. Ich hoffe, sie dürfen noch recht lange stehen bleiben, auch wenn sie nicht mehr zur Harzgewinnung genutzt werden.

Freitag, 10. Oktober 2014

Freitag

Freitag ist (Lebensmittel)-Einkaufstag. Und allgemeines Räumen und Ordnen. Hundegang natürlich auch, aber der ist ja nun jeden Tag auf dem Programm.
Heute vormittag dann die Nachricht der Freundin auf dem AB: Sperrmüllhaufen bei den Nachbarn (sind umgezogen und da trennt man sich ja gerne mal von Dingen). Also Hundegang mit Umweg zur Freundin, Sperrmüllhaufen in Augenschein nehmen. Und da waren denn auch einige Schätze dabei. Also den Hund nach Hause gebracht, das Auto geholt und eingeladen.


Und das ist die Ausbeute.
Alles abgewischt und entstaubt, das grüne Höckerchen wird noch angeschliffen, alle anderen Dinge tun bereits im Hause gute Dienste.

Und die Supermarkt-, Fleischer-, Bäcker-, Konsumrunde fand dann auch noch statt.
Ich freue mich sehr über meine Fundstücke. Alles hat zwar Gebrauchsspuren, aber zum Einen mag ich es, wenn Dinge "gelebt" aussehen, zum Anderen bin ich eine große Anhängerin des Recycelns, des Umarbeitens, des Wieder- und Weiterverwendens. Nicht nur, weil es natürlich auch Ressourcen spart. Es ist auch meine Art, gegen das Ex-und-hopp-Prinzip einer Wegwerf-Gesellschaft anzugehen. Dabei fülle ich  unser Haus nicht wahllos mit Sperrmüll, es muß schon passen. Auch für Gegenstände, die bei uns überflüssig geworden aber noch in gutem Zustand sind, versuche ich, neue Besitzer zu finden. Sei es im Freundes- und Bekanntenkreis,  oder indem ich sie Wohltätigkeits-organisationen spende.

Samstag, 27. September 2014

Neuanfang

Heute fängt ein neues Leben an. Für die Tochter und für uns, die Eltern. Nachdem sie bereits seit zwei Wochen geräumt und gepackt hat, ist sie heute ausgezogen. Der Gute hat gestern einen Sprinter geliehen und dann haben wir geladen. Es gab einige kritische Augenblicke, als es schien dass der Laderaum doch etwas zu knapp sein könnte. Aber der Gute ist ein Meister im Stauen, sozusagen Tetris in Echt, und dann ging doch (fast) alles rein. Nur der Fahrrad-Anhänger mußte noch hier bleiben. Heute früh um acht dann der Aufbruch in ein Neues Leben. Und ich freue mich unglaublich für die Tochter. Sie ist so voller Vorfreude auf die Uni, das Studium, die neuen Leute, darauf endlich ganz allein wirtschaften zu können und zu müssen. Es ist schön zu sehen, mit wieviel Optimismus und Energie sie losrennt und die Welt umarmen möchte. Sie zieht in eine zweier WG, wird also nicht ganz allein sein, und Greifswald kennt sie bereits von ihren diversen Freizeitaktivitäten.
Rückschläge werden kommen, aber sie ein starkes und selbstständiges Kind, ich denke, sie wird es gut meistern.
Was ich nicht erwarte, ist, das ihr jetziger Studienwunsch, Biologie, der endgültige sein wird. Gerade in diesem Alter passiert doch noch so viel an Neuorientierung, da wird noch so viel ausprobiert, ich bin gespannte, wo die Reise sie hinführen wird. Und natürlich sehe ich ihre Stärke zwar auch in der Naturwissenschaft aber noch mehr in den Geisteswissenschaften. Aber was Mütter dann halt so reden.
Heute habe ich dann erst einmal das leere ehemalige Kinderzimmer geputzt und aufgeräumt und die verbliebenen Dinge sortiert. Und dabei auch einige lang vermisste Dinge sehr erfreut begrüßt. So zum Beispiel einzelne Socken, deren Gegenstücke seit Monaten in meinem Restekorb auf ihre Partner gewartet haben. Da wird der Gute sich freuen, seinen Sockenbestand so einfach wieder aufstocken zu können.
Und da in ihrem Zimmer nach unserem Umzug vor drei Jahren auch etliche Bücher und diverses abgestellt worden sind, natürlich mit dem festen Vorsatz, alles zu sortieren und an seine endgültigen Pläzue zu verräumen, habe ich auch einige Relikte aus meinen grauen Vorzeiten gefunden. Unter anderem ein Adressbuch mit Telefonnummern so unterschiedlicher Menschen wie z.B. Vico Torriani, Peter Maffay und anderen. Überbleibsel aus meinen alten Berufsleben.
Morgen werde ich dann noch zwei andere Zimmer tauschen und dann endlich auch ein Nähzimmer mit (kleinem) Zuschneidetisch haben. Bisher war es nämlich so, dass ich entweder auf dem Bügelbrett zugeschnitten haben (kleine Teile) oder einStockwerk tiefer im Eßzimmer. Und diese Lauferei ist mir ziemlich auf die Nerven gegangen. Nun bekomme ich das Arbeitszimmer des Guten welches recht groß ist und er zieht mit seinem Schreibtisch in das kleine Gästezimmer, in dem bisher die Nähmaschine stand. Das Gästebett nehme ich aber mit in das neue Nähzimmer. Den dadurch freiwerdenden Platz wird er dafür nutzen, wenigstens eine kleine Strecke für seine geliebte Modelleisenbahn aufzubauen.


Das nenne ich meisterhaft gestaut!






Freitag, 19. September 2014

Aus Alt mach Neu

Zu den guten Vorsätzen für dieses Jahr (angeregt durch die Lektüre vieler toller Blogs) gehört auch, endlich meine UFO's abzuarbeiten. Und da habe ich mit diesem Stuhl vom Sperrmüll angefangen. Er war braun, mit weißen Farbspritzen und sah sehr heruntergekommen aus. Mir gefällt die Form aber gut und ich finde, der der neue grüne Anstrich macht sich prima. Die Farbe stammt aus meinen schier unendlichen Vorräten. Ich kann nämlich auch an keiner Grabbelkiste mit Lacken und Farben vorbeigehen (so sie lösemittelfrei sind), entsprechend hat sich da einiges angesammelt, ganz zu schweigen von den extra für mich angemischten Farben. Und unser altes Haus hatte 10 (!) Kellerräume. Unser jetziges keinen der zum Lagern geeignet wäre. Die Konsequenz ist, dass der Gatte sein Auto draussen parken muß, da eine der beiden Garagen voll mit Gerümpel aka wertvollen Funden ist. Und der Dachboden ebenfalls. Aber das ändert sich ja gerade.
Beim Streichen des Stuhles habe ich mir allerdings geschworen, derartige Stühle in Zukunft stehen zu lassen. Es war eine ziemliche Fummelarbeit mit all den  Rundungen.
Und dann war da noch dieser Haufen alter T-Shirts.


Da habe ich eine ältere Idee ausprobiert: Nämlich alles in Streifen zu schneiden und aus diesen eine runde Sitzunterlage zu häkeln. Das Streifenschneiden ist eine schöne Arbeit vor dem Fernsehen, das häkeln aber gar nicht so einfach wie gedacht. Der Stoff rutscht nämlich im Gegensatz zur Wolle nicht so einfach und amnchmal mußte ich schon etwas ziehen und zerren. Und beim nächsten Mal würde ich nur feste Maschen anstelle von Stäbchen häkeln, dann sind die Farbübergänge etwas fließender. Aber das Ganze erfüllt seinen Zweck und mir gefällt es.
Hier das Endergebnis:

Mittwoch, 17. September 2014

Garten

Es herbstelt und damit ist es Gartenzeit. Pläne habe ich immer und ständig, nur mit der Umsetzung hapert es manchmal. Aber dieses Jahr hatte ich mir ja so einiges vorgenommen, darunter auch Gartenplläne zu verwirklichen. Unser Garten hat in den vergangenen drei Jahren nämlich eine große Wandlung durchgemacht, zumindestens der rückwärtige Teil. Als wir einzogen bestand er nämlich zur Hauptsache aus einem riesigen Schuppen (7x12 m!) der aus Teerpappe und Eisenbahnschwellen und noch so allerlei bestand und bei Sonne stank wie verrückt, einem Pool mit völlig veralgtem Restwasser in dem zwei Frösche wohnten und einem schattigem Rasenstück.
Jetzt ist alles anders und wir haben Sonne! Einen schönen, neuen Schuppen (meine Werkstatt), ein Holzdeck um den geputzten Pool und einen Kiesweg statt Plattenwege. Die Sonne ist der Tatsache zu verdanken, dass der neue Schuppen ein gutes Teil kleiner ist, als der vorherige und der nun freie Platz einen großen Teil des Tages in der Sonne liegt (was bei uns in der sog. Waldsiedlung nicht selbstverständlich ist).
Zu Ostern nun war meine Cousine mit ihren Kindern aus Oberbayern bei uns zu Besuch. Und wo führt man Besuch hin? Richtig, nach Sanssouci. Und da sah ich dieses Beet.


Und einmal möchte ich im Frühjahr so eine Blütenpracht haben. Nicht nur hier eine Tulpe und da eine Narzisse sondern richtig viel.
Das habe ich jetzt in die Tat umgesetzt. Und entlang der neuen Terrasse zwischen die Lavendelstauden mehrere hundert Blumenzwiebeln gesetzt.


Jetzt habe ich Rücken und Knie, eine dicke Blase in der Hand und die Hoffnung, dass es im Frühjahr richtig üppig blühen wird.

Sonntag, 14. September 2014

Fleissarbeit

Lange habe ich nichts mehr geschrieben, der Grund war: Fleissarbeit. Denn ich durfte am 31. August auf der ConfettiParade in Kriele im Havelland bei der fabelhaften Papierkünstlerin und Papierherstellerin Petra Gottschalk meine Schachteln ausstellen. Petra organisiert jedes Jahr diesen kleinen, feinen Kunsthandwerker-Markt in ihrem Haus und ihrem Garten. Ein schöne Kulisse im Garten unter alten Bäumen, im HIntergrund das Gutshaus. Ich war zum ersten Mal dabei, die Jahre vorher hatte es zeitlich einfach nicht gepasst. Also war Schachteln mach angesagt. Klar, der Termin stand für mich seit dem Frühjahr fest, aber leider gehöre ich zur Gattung der Saisonarbeiter. Und das hat so seine Tücken. In diesem Fall die sommerliche Wärme. Mein Arbeitsplatz ist nämlich ein Gartenhaus (dessen Geschichte ich auch bei Gelegenheit erzählen werde) und das ist nicht isoliert und wird daher warm, um nicht zu sagen brütend heiß. Dann tropft der Schweiß und der Leim wird schneller trocken als ich arbeiten kann. Und mir wurde auch langsam warm ums Herz, denn der Termin rückte immer näher und das Häuschchnen war zu warm zum Arbeiten. Aber dann hatte der Wettergott ein Einsehen, es wurde kühler und ich habe jede freie Minute an meinem Arbeitstisch verbracht, der von Tag zu Tag chaotischer aussah.
Als Motivationshilfe immer dabei: eine große Tasse Tee und eine Adriano Celentano-CD
Der Lohn der Mühe ist denn auch eine ganze Kollektion kleiner Schatztruhen und Schachteln:

Das ist natürlich nur eine Auswahl, ich möchte hier ja keinen Katalog veröffentlichen.
Und dann präsentiert auf dem Stand:

An der Deko werde ich noch arbeiten, aber es war auch so aufregend genug. Es war ein sehr schöner Tag, mit viel Spass und anregenden Gesprächen mit den anderen AusstellerInnen und den Besuchern.

Freitag, 25. Juli 2014

Kataloge

Ende Juli, Anfang August treffen sie so nach und nach ein: die Kataloge. Heute kam als erstes der Herbst-Katalog von Gudrun Sjöden (http://www.gudrunsjoeden.de/). Wie immer wunderschön aufgemacht. Auch wenn die Mode nicht immer meins ist, die Kataloge gefallen mir. Ich mag das etwas raue, matte Papier und die Fotos mit den Models, die immer etwas "eigen" sind, keine glatten Schönheiten, sondern Frauen mit Character. Und natürlich die kleinen Berichte über die Locations, die Orte und die Landschaften.
ein Blick in den Katalog
 

Kataloge wecken bei mir immer Kindheitserinnerungen. Ich stamme aus einer niedersächsischen Kleinstadt, da gab es nicht so viele Geschäfte. Aber ich glaube jede Familie hatte mindestens einen Katalog. Bei uns waren es zwei: "Quelle" und "Neckermann". Ich habe beide geliebt und mich jedesmal sofort damit zurückgezogen und lange Listen geschrieben. Keine Wunschlisten, nein, ich habe mir verschiedene Phantasiefamilien ausgedacht und diese ausgestattet. Komplett! Für alle Gelegenheiten, jeweils einen ganzen Haushalt mit Möbeln und allem drumherum. Das waren ganze Schulhefte voll, jeder Artikel mit Nummer und Preis versehen. Ich habe mir da ganz eigene Welten erschaffen und war damit tagelang beschäftigt.
In der Realität sah es etwas anders aus. Da wurde genau abgewogen  und ausgesucht was bestellt wurde. Quelle galt als solider, gute Qualität und sie hatten Heinz Oestergard (http://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_Oestergaard), der eine eigene Quelle-Kollektion entwarf. Aber halt manchmal etwas biederer. Neckermann war "fetziger", die Jeans sehr beliebt. Die Nachbarn hatten andere Kataloge, manche nur für Wäsche, ich entsinne mich an "Witt", einer hatte den Schwerpunkt auf Schmuck. Natürlich wurde dann ausgetauscht und Sammelbestellt. Das war zweimal im Jahr ein Ritual des Auswählens, Verwerfens, neu Wählens bis dann endlich bestellt wurde. Und dann das Warten auf den Postboten!

Die ganze Sache hatte allerdings manchmal auch ihre Tücke. Ich erinnere einen denkwürdigen Kirchenbesuch während der Konfirmandenzeit (der Kirchenbesuch wurde kontrolliert und abgehakt) als meine beste Freundin stolz ihr neues Frühlingskleid von Quelle ausführte. Diese Idee hatten außer ihr noch sieben andere!
Wenn jetzt so nach und nach die Kataloge bei uns eintrudeln (und es trudeln einige) ziehe ich mich mit Kaffee und Keksen auf das Sofa zurück und blättere. Ich bestelle an und für sich nicht so sehr viel, lasse mich aber oft inspirieren für eigene Projekte. Und es ist auch immer etwas Nostalgie dabei.
Lange Listen für Phantasiefamilien schreibe ich aber nicht mehr.

Montag, 21. Juli 2014

Sommersonntag

Was für ein heisser, fauler Sommersonntag. Der Mann, ich und die Tiere sind faul unter dem Sonnendach gelegen, ab und zu in den Pool gehopst (nur der Mann und ich) und haben die Seele baumlen lassen. Zur Mittagzeit war es ganz still. Nur Hitze und ab und an eine Hummel am Lavendel. Keine Geräusche mehr von Kindern die in Planschbecken hopsen, kein Gemurmel mehr aus den Nachbargärten, alle hatte sich in die Häuser verzogen und der Ort hielt Siesta.
Mein Bastelschuppen.

Der Wunsch nach neuen Windlichtern für den Abend ließ mich dann aber doch so dies und das zusammensuchen:



 Leere Gläser, Draht und Perlen. Die Gläser sind leere Brotaufstrich-Gläser von "Zwergenwiese", die haben nämlich unterhalb der des Schraubrandes (heisst das so?) einen durchgehenden Glaswulst, der sie gradezu prädestiniert, zu Windlichtern verarbeitet zu werden. Und die Aufstriche sind sowieso superlecker!
Also, Draht abschneiden, um das Glas wickeln, festfriemeln, Perlen auf das freie Dahtende, den Henkel, aufziehen. Mehr Perlen gegengleich aufziehen, den Henkel auf der anderen Seite unter dem Draht durchziehen, wieder festfriemeln und fertig.

Leider konnten wir sie nicht mehr ausprobieren, der beste Mann hatte sich entschlossen, die neuen 6 Terrassendielen mit dem Holzschutzmittel einzupinseln und der Gestank hat uns ins Haus getrieben.
Aber heute abend!




Donnerstag, 17. Juli 2014

Inspirationen oder vom Körbchen zur Tasche

Einer der ersten Blogs, den ich regelmäßig gelesen habe und noch lese ist http://habichselbstgemacht.blogspot.de/. Und die Autorin näht und verschenkt gerne Stoffkörbchen die sie nach einer Anleitung vonPink Penguin herstellt. Die Körbchen gefallen mir ausnehmend gut und ich finde sie großartig, um Stoffreste zu verwerten. Und praktisch sind sie obendrein. Und wie ich denn da an einem fertigen Körbchen rumfummelte, kam mir der Gedanke, dass es doch schön wäre, man könnte es schließen. Mit einer Klappe. Und wenn Klappe, dann auch Träger und schwupps, war das Körbchen ein Täschchen. Nun mag ich eigentlich eher große Taschen und schleppe da dann gerne auch den halben Haushalt mit mir rum, aber dieses kleine Täschchen hat sich zu einem Liebling gemausert. und es ist auch mal ganz schön, ungeschwert durch die Gegend zu gehen.
Die Materialien sind unten ein wunderbares Kunstleder von "Fräulein Schröder" in Babelsberg (das grün ist nicht so kritschig wie auf dem Bild), ein feiner Polstervelours (aus der Restekiste unseres freundlichen Polsterers) und der Rest eines Stoffes vom Stoffmarkt aus dem eine Sofakuscheldecke für einen kleinen Jungen wurde. Eine Borte aus dem Fundus, Gurtband, Magnetverschluß und


das Innenfutter von Ikea. Ein uralter Stoff von dem ich damals 10 Meter kaufte, aber langsam ist er "abgearbeitet".
Und jetzt stelle ich mein Täschchen bei "RUMS" ein, bevor der Donnerstag vorbei ist.
http://rundumsweib.blogspot.de/
Bin gespannt, ob das geklappt hat. Habe aber große Zweifel.

Dienstag, 15. Juli 2014

So, jetzt habe ich solange probiert und mich nicht getraut und gelöscht und dann doch wieder und dann ist da auch noch das Problem mit der Technik, also fange ich jetzt einfach mal an.

Wie es alles so kam

Ich mache gerne Sachen, lese viele Magazine und schaue so, was andere so für Sachen machen. Und beim Schauen und Surfen im Netz tat sich plötzlich die Welt der Blogger für mich auf, die auch stricken, häkeln, nähen, kleben, bohren und was es noch so alles gibt. So viele Inspirationen, so viele Ideen. Und je mehr ich las, desto mehr wollte ich auch bloggen. Das ist aber leichter gedacht als getan und mein Kampf mit der Technik wird wohl noch einige Zeit andauern. Aber ein (kleiner) Anfang ist gemacht.

Begegnung

Der Tag beginnt immer mit der Hunderunde. Ausser am Wochenende, da ist der Mann dran. Also Hunderunde die Straße entlang, in den Wald und über die Wiese
und zurück in den Wald. Und dort trafen wir auf dieses reizende Tier:
Eine Ringelnatter. Und sie hat brav stillgehalten, bis die Fotosession vorbei war. Der Hund hat es sich verwundert angeguckt. Was für ein Gedöns um so ein langweiliges Geschöpf!
Und dann am See (ist aber nur ein kleiner See, mehr die Richtung größerer Teich) nach Hause.
Eigentlich wollte ich danach in den Schuppen verschwinden, Schachteln machen, aber der Rasen musste gemäht werden und nach der nachmittäglichen Hunderunde wollte ich in die große Stadt. Stoffläden gucken.
Das habe ich auch gemacht und bin bei Frau Tulpe www.frautulpe.de gewesen. Einfach nur zum gucken und stöbern. Aber eine Wundertüte mit Stoffresten und neonfarbenes (!) Nähgarn mussten mit. Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt, abe man lernt ja nie aus.

So, das ist jetzt mein erster Post. Und wenn ich noch lerne, wie das geht mit dem Copyright und den Rechten und der Leiste mit den Blogs, die ich verfolge, dann wird alles gut.