Mittwoch, 17. September 2014

Garten

Es herbstelt und damit ist es Gartenzeit. Pläne habe ich immer und ständig, nur mit der Umsetzung hapert es manchmal. Aber dieses Jahr hatte ich mir ja so einiges vorgenommen, darunter auch Gartenplläne zu verwirklichen. Unser Garten hat in den vergangenen drei Jahren nämlich eine große Wandlung durchgemacht, zumindestens der rückwärtige Teil. Als wir einzogen bestand er nämlich zur Hauptsache aus einem riesigen Schuppen (7x12 m!) der aus Teerpappe und Eisenbahnschwellen und noch so allerlei bestand und bei Sonne stank wie verrückt, einem Pool mit völlig veralgtem Restwasser in dem zwei Frösche wohnten und einem schattigem Rasenstück.
Jetzt ist alles anders und wir haben Sonne! Einen schönen, neuen Schuppen (meine Werkstatt), ein Holzdeck um den geputzten Pool und einen Kiesweg statt Plattenwege. Die Sonne ist der Tatsache zu verdanken, dass der neue Schuppen ein gutes Teil kleiner ist, als der vorherige und der nun freie Platz einen großen Teil des Tages in der Sonne liegt (was bei uns in der sog. Waldsiedlung nicht selbstverständlich ist).
Zu Ostern nun war meine Cousine mit ihren Kindern aus Oberbayern bei uns zu Besuch. Und wo führt man Besuch hin? Richtig, nach Sanssouci. Und da sah ich dieses Beet.


Und einmal möchte ich im Frühjahr so eine Blütenpracht haben. Nicht nur hier eine Tulpe und da eine Narzisse sondern richtig viel.
Das habe ich jetzt in die Tat umgesetzt. Und entlang der neuen Terrasse zwischen die Lavendelstauden mehrere hundert Blumenzwiebeln gesetzt.


Jetzt habe ich Rücken und Knie, eine dicke Blase in der Hand und die Hoffnung, dass es im Frühjahr richtig üppig blühen wird.