Donnerstag, 5. Januar 2017

WMDEDGT

Guter Vorsatz: immer am 5. den Tag aufschreiben. Nun denn.
Ich bin noch so halb im Ich- habe-frei Modus  (vor dem 6. Januar verweigere ich quasi Arbeit, ein Erbe meiner Münchner Zeit). Aber der Mann muss arbeiten also stehen wir um sieben auf und icb mache Frühstück, Müsli und Tee (sehr leckerer aus Uganda) für mich, espresso und normal mit brot und tralala für den mann. Leider mit ohne Zeitung, wir haben Wetter. Sind zwar nur zwei Zentimeter  Schnee,  aber unsere Holperwege können sehr tückisch. Nun denn. Anschliessend anziehend und Hunderunde im Wald. Die Strasse ist ziemlich glatt und ich bin froh den Waldweg ohne Sturz zu erreichen. Der Hund ist sehr glücklich und klebt mit der Nase fest am Boden, die Gerüche auf frischem Schnee müssen sehr deutlich sein. Und wir treffen noch eine Nachbarin mit der ich schwatzen und mit deren Hündin der Hund durch den Wald toben kann. Fein das.
Dann nach hause, wo auch schon die Zeitungen im Briefkasten warten. Ich verkneife mir die Lektüre und setzte mich wieder an den Berg wellpappe der verarbeitet werden will. Wir waren nämlich bei Ikea, einen neue Garderobe kaufen, die xem Chaos  im Eingangsbereich hoffentlich endlich den Garaus macht, und jetzt habe ich wirklich jede Menge Wellpappe. Daraus habe ich bereits drei Einsätze für die Schreibtischschubladen gebaut (chaosbeseitigung auch da), die vierte gehe ich jetzt an. Zwischendurch ein schneller Imbiss mit Zeitungslektüre und ein ausgiebiges Telefonat mit der Freundin in Hamburg. Danach müsste ich an und für sich noch einen Einsatz für die Schuhputzzeug-Schublade im neuen Garderobenschrank bauen, aber ersteinmal kommt die zweite Hunderunde mit Umweg zur Schneiderin, der "gute" Mantel des Mannes hat reparaturbedarf. Super, die Schneiderin hat bis zum 17. geschlossen. Tjanun, da kann man nichts machen.
Zurück im Haus schneide ich erstmal die Pappen. Alle Seitenteile weg, bis icb schöne gerade Pappen habe, die sich gut stapeln und transportieren lassen, und keinen unordentlichen Haufen im Esszimmer. Eine ziemlich öde Arbeit, aber ich habe schon einige Ideen, wie ich das Material weiter verarbeiten werde. Und es fehlt ja noch eine Schubladeneinsatz.
Als Vorbereitung für morgen schiebe ich schnell kleingeschnittenes Gemüse in den Backofen, als das fertig ist, muss ich los, donnerstags ist Plenum.
Der Mann holt mich da um halb neun ab, wir fahren nach Hause, es gibt für ihn ein schnelles Abendessen und ich zupfe noch einen salatkopf klein, gebe das Backofengemüse und Schafskäse dazu, ein Schmanddressing drüber und die Brotzeit zum Mitnehmen ins Büro ist fertig (und meine Portion zum zuhause essen auch).
Jetzt ist fertig und noch ein bisschen lesen und dann ins Bett.
Gute Nacht allerseits.