Lange habe ich nichts mehr geschrieben, der Grund war: Fleissarbeit. Denn ich durfte am 31. August auf der
ConfettiParade in Kriele im Havelland bei der fabelhaften Papierkünstlerin und Papierherstellerin Petra Gottschalk meine Schachteln ausstellen. Petra organisiert jedes Jahr diesen kleinen, feinen Kunsthandwerker-Markt in ihrem Haus und ihrem Garten. Ein schöne Kulisse im Garten unter alten Bäumen, im HIntergrund das Gutshaus. Ich war zum ersten Mal dabei, die Jahre vorher hatte es zeitlich einfach nicht gepasst. Also war Schachteln mach angesagt. Klar, der Termin stand für mich seit dem Frühjahr fest, aber leider gehöre ich zur Gattung der Saisonarbeiter. Und das hat so seine Tücken. In diesem Fall die sommerliche Wärme. Mein Arbeitsplatz ist nämlich ein Gartenhaus (dessen Geschichte ich auch bei Gelegenheit erzählen werde) und das ist nicht isoliert und wird daher warm, um nicht zu sagen brütend heiß. Dann tropft der Schweiß und der Leim wird schneller trocken als ich arbeiten kann. Und mir wurde auch langsam warm ums Herz, denn der Termin rückte immer näher und das Häuschchnen war zu warm zum Arbeiten. Aber dann hatte der Wettergott ein Einsehen, es wurde kühler und ich habe jede freie Minute an meinem Arbeitstisch verbracht, der von Tag zu Tag chaotischer aussah.
Als Motivationshilfe immer dabei: eine große Tasse Tee und eine Adriano Celentano-CD
Der Lohn der Mühe ist denn auch eine ganze Kollektion kleiner Schatztruhen und Schachteln:
Das ist natürlich nur eine Auswahl, ich möchte hier ja keinen Katalog veröffentlichen.
Und dann präsentiert auf dem Stand:
An der Deko werde ich noch arbeiten, aber es war auch so aufregend genug. Es war ein sehr schöner Tag, mit viel Spass und anregenden Gesprächen mit den anderen AusstellerInnen und den Besuchern.
So feine Schachteln und ich weiß aus eigener Erfahrung wieviel Arbeit dahinter steckt. Ganz besonders witzig finde ich die mit dem roten Knopf. VG kaze
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